Dienstag, 31. Dezember 2013

Osechi ryori

Heute am Neujahrstag gab es ein sehr traditionelles Frühstück. Süße Bohnen, eingelegte kleine süße Fische, Fischeier, Gemüse, Bambus... Lang haltbare Sachen. Dazu ein kleines Glas Sake.

Montag, 30. Dezember 2013

View

Blick aus einem Wolkenkratzer in Tokio.

Werbung

In einer Zeitschrift habe ich diese Werbung von Audi für ihren neuen Sportwagen gesehen;- ) Dada lebt.



Samstag, 28. Dezember 2013

Hai

Die Auswahl an Fisch in den Supermärkten ist sehr groß. Je nach Saison und Gelegenheit gibt es auch mal seltenere Sorten. Gestern gab es Hai. Schmeckt gut, ist aber keine Delikatesse.

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Kriegsdenkmal

Ein Gedenkstein für den russisch-japanischen Krieg, aus dem Japan 1905 als Sieger hervorging. Es war das erste mal, das eine europäische Großmacht von einem asiatischen Land besiegt wurde und hatte daher eine hohe ideologische Bedeutung.

Freitag, 20. Dezember 2013

Akihabara

Im Stadtteil Akihabara gibt es die besten Elektronikmärkte der Welt. Es gibt alles. Von allem alle Marken und Modelle.



Donnerstag, 19. Dezember 2013

Okinawa cuisine

Die kleine Inselgruppe Okinawa, 1500 km von Tokio entfernt, hat eine eigene Kultur und exzellente Küche. In Tokio gibt es einige Restaurants, wo man kosten kann. Bekannt sind die Schweinefleischgerichte (auf dem Bild gibt es eine Schweineohrzubereitung), säuerliche Algen und leicht bitteres Gemüse.
 

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Snow man

Meine Tochter hat einen Schneemann gebastelt.

Bonenkai

So heißt in Japan die Jahresabschlussfeier in Firmen. Wir feiern  im obersten Geschoss unseres Bürogebäudes.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Medikamente

Neulich war ich beim Arzt und habe Medikamente verschrieben bekommen. Nichts ernstes. In der Apotheke erhielt ich ein Medikamentenbuch, in dem fein säuberlich alles eingetragen wurde. Damit der nächste Apotheker die Nebenwirkungen von neuen Medikamenten abschätzen kann. Einfach und sinnvoll.

Sonntag, 15. Dezember 2013

Bürgerbewegung

Demonstrationen sind relativ selten und fallen meist deutlich kleiner aus als im Westen. Aber es gibt sie. Die letzte größere war gegen ein Whistleblower-Gesetz. Dieses Plakat wurde bei einer Demo gegen Atomkraft verteilt.


Samstag, 14. Dezember 2013

Sake aus Fukushima

Für guten Sake braucht es guten Reis und kaltes Wasser. Beides gibt es in den nördlicheren Gebieten der Hauptinsel Honshu. Fukushima liegt in einem Gebiet, was für seinen trockenen Sake bekannt ist. Man trinkt ihn möglichst kalt aus kleinen Gläsern. Seht lecker. 

Fisch mal anders

So kann man Fisch auch mal zubereiten. Erst jede Menge ganz kleine Sardinen (Shirazu) trocknen, pressen und dann rösten. Delikat mit Soyasoße.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Kotatsu

Eine herrliche japanische Erfindung ist der Kotatsu. Das ist ein Tisch mit einer dicken Decke rundherum. Unter dem Tisch ist ein elektrischer Heizkörper. Man sitzt dort im Winter zusammen am Tisch, mummelt sich ein, spielt Karten, erzählt und trinkt etwas. Sehr gemütlich. 

Dienstag, 10. Dezember 2013

Montag, 9. Dezember 2013

Sonntag, 8. Dezember 2013

Kaufhaus der Rekorde

Das umsatzstärkste Kaufhaus der Welt ist das Isetan im Stadtteil Shinjuku. Außen eine seltsame Mischung von Art deco und 80er, innen nur gute und teure Sachen. Der jährliche Umsatz liegt bei 2 Mrd. USD.

Freitag, 6. Dezember 2013

Watch Out

Der japanische Salary man trinkt ganz gerne mal einen über den Durst. Da kann die Heimfahrt gefährlich werden.

Wind of change

Eine Haupteinnahmequelle buddhistischer Tempel ist die Begräbniszeremonie. Nun hat eine Handelskette sich diesen Markt vorgenommen und bietet die Zeremonie für die Hälfte. Ein auf Tempel spezialisierter Unternehmensberater entwickelt mit Mönchen geeignete Strategien, darauf zu reagieren.


Mittwoch, 4. Dezember 2013

Pferde

Nächstes Jahr ist das Jahr des Pferdes, gemäß dem chinesischen Kalender. Deshalb standen heute kleine Ponys an einigen Plätzen. Im Vordergrund ist das Neujahrssymbol zu sehen, im Hintergrund ein unvermeidlicher Charakter.

Herbst

Heute ist der 5. Dezember und es ist immer noch schön draußen. Viele Bäume sind noch herbstlich gefärbt.

Izakaya

So nennt man eine Kneipe in Japan. Sie sind oft sehr gemütlich, verraucht, laut und haben den Flair eines Dauerprovisoriums. Manchmal sitzt man auf Bierkästen. Das Essen kann sehr gut sein.

Alter Fernsehturm

Tokyo hat einen neuen superhohen Fernsehturm. Hier ein Blick auf den alten am Abend.

Montag, 2. Dezember 2013

Tränen

In der Schule wird hübsch erläutert, was Tränen physiologisch bewirken.

Fahrkartenautomat...

...auf roboterisch.

Shinkansen

Der Shinkansen der 7ten Generation ist in Dienst gestellt. Was haben wir in D.? Ich glaube dritte Generation ICE. Nach China hat Japan aber nur eine deutlich frühere Version geliefert. Siemens aber Gen. 3...

Freitag, 29. November 2013

Einladung zum Kindergartenfest

Hinten mit Puschel. Der kleine Brief enthält das Programm.

Schönes Haus

Im japanischen Stil, wo der Garten eine große Rolle spielt für die äußere Wirkung aber ebenso für den Blick von innen nach außen.

Müllauto

In Yokohama sind die Müllwagen nicht orange sondern blau weiß.

Comics

Manga Comics sind bei allen Generationen ein sehr beliebter Lesestoff. 

Public Telephone

In Japan sind sie grün.

Mittwoch, 27. November 2013

Reiyukai Temple

Ein absolutes Meisterwerk der Architektur ist dieser Tempel, der für eine buddhistische Sekte 1975 erbaut wurde. Er enthält auch 400 Tonnen Trinkwasser.

Selbstschutz

Die Selbstmordrate in Japan ist ein bisschen höher als woanders und als eine Nation von Pendlern ist eine recht beliebte Art und Weise des Vollzugs das Bahngleis, was natürlich zu entsprechenden Verspätungen für die anderen Pendler führt, die es noch nicht satt haben. Deshalb sind an beliebten Bahnhöfen für diesen Zweck (viele) extra große Schranken vor die Gleise gebaut. Der Ursache wird so sicher nicht abgeholfen, wohl aber der Wirkung.

Koreanischer Imbiss

Gut und gesund. Scharfes Essen mit viel Knoblauch, wenn man nicht aufpasst.

Lichter der Großstadt

Immer beeindruckend nach ein paar Jahren Bonn.

Ordnung muss sein


Ich sage oft, die Japaner sind die Preußen Asiens. Stimmt nicht. Sie sind Preußen hoch 2. Heute Abend zum Beispiel. Ich holte meine Tasche von der Garderobe ab, wo vier fleißige Bienchen dafür sorgen, das Tasche und Hut gleich gebracht werden. Ich gab meine Nummer, sie gaben mir eine andere Nummer! So konnte die Kollegin mich leicht von den anderen drei wartenden Gästen bei ihrer Rückkehr unterscheiden ohne sich mein Gesicht zu merken. Perfektes System, auch wenn deutlich weniger Gäste an der Garderobe waren als nach der gerade zu Ende gegangenen Oper in Bonn oder Berlin, wo 500 Leute gleichzeitig bedient werden wollen.

Dienstag, 26. November 2013

Bahn

In Japan sind die Bahnen privatisiert, auch der hiesige Champion JR (Japan railways) wurde zerlegt. Die Preise sind alle ungefähr gleich, aber die Zugtypen unterscheiden sich. Viele Handelsunternehmen sind in den 90ern in das Bahngeschäft eingestiegen. Daher sind viele Bahnhöfe nahtlos mit Kaufhäusern integriert. Manchmal muss man durch eine ganze Kaufhausabteilung laufen, wenn man die Linie wechseln möchte. 

Sonntag, 24. November 2013

Qualle

Qualle mit Khaki, eine orangene süße Frucht, und Ingwer.

Milena im Kimono

Gestern haben wir tchigosan in Chiba gefeiert. Milenas 7ten Geburtstag tchi=7 und go=5, san=3 (7,5,3 die Geburtstage, die man zelebriert). Den Kimono hat schon Miho vor 30 Jahren getragen. Hier sind wir im Shrein und warten auf die Zeremonie.
 

Donnerstag, 21. November 2013

Sonnenuntergang

In Japan wird es deutlich früher dunkel als in Deutschland. Diese Aufnahme entstand um 15:30 Uhr. Ein Blick aus dem Bürofenster.

Konbini

So nennt man hier "Convience Stores", wo man alles für den täglichen Bedarf bekommt. Auch einen warmen Snack, Kaffee, einen Geldautomaten und ein Kopierer. Es gibt sie an jeder Ecke und das beste ist, das sie meist 24h 365 Tage geöffnet sind.

Cooles Logo

Von einem Architekturbüro.

Mittwoch, 20. November 2013

Fahrrad Parkplatz

Sein Fahrrad darf man im Gegensatz zu Deutschland nicht einfach irgendwo abstellen. Es gibt Fahrradparkplätze, einige sind kostenpflichtig. Bei diesem hier kostet ein Tag 80 Cent und der Monat 15 Euro. Jedes Fahrrad muss bei der Polizei registriert werden.

Bath appliance

Wenn man in Japan baden möchte, dreht man nicht einfach den Wasserhahn auf. There is an App for that. Man stellt die Temperatur ein, kann definieren, wann die Badewanne voll sein soll, ob die Temperatur konstant gehalten werden soll oder nicht. Die Dusche kann natürlich eine unterschiedliche Wassertemperatur haben. 5 min bevor die Badewanne voll ist, spricht die App und wenn sie voll ist ertönt eine liebliche Melodie.

Dienstag, 19. November 2013

Yokohama

Yokohama ist eine sehr moderne Stadt mit vielen in den letzten 20 Jahren neu gebauten Vierteln. Städteplanerisch setzt diese Stadt Maßstäbe und man ist immer wieder überrascht wie praktisch alles organisiert ist. Der Stadtteil Minato Mirai ist besonders hervorhebenswert. Die Wohnarchitektur sehr avanciert, aber leist- und lebbar. 

Montag, 18. November 2013

The candidate

Wahlkampf in Japan ist ganz anders als in Deutschland. Das Aufhängen von Kandidatenfotos an Laternen ist weitgehend untersagt, Fernsehwerbung verboten. Alles, damit Chancengleichheit gewahrt ist. Seit kurzem dürfen die Kandidaten immerhin Facebook Pages haben. Aber es ist streng reguliert, was sie dort publizieren dürfen. Deshalb stellen sich die Kandidaten vor Bahnhöfe und sprechen dort über ihre Anschauungen. Oder es fahren Autos mit großen Lautsprechern umher, die die Parolen in die Welt lautstark entlassen.

Sonntag, 17. November 2013

Lunchi

Für das Mittagessen in Tokio hat man die Qual der Wahl. Unzählige Restaurants offerieren spezielle Lunch-Sets für etwa 8 Euro all inclusive. Die Qualität ist überall sehr hoch. Im Restaurant sorgt oft ein spezieller Platzanweiser für die effiziente Ausnutzung des vorhandenen Platzangebots. Bezahlt wird nicht am Tisch sondern am Ausgang. Im Arbeitsvertrag vieler Unternehmen ist die einstündige Mittagspause fixiert. So bleibt genug Zeit, um sich jeden Tag etwas gutes zu gönnen.

Commuter

Pendeln ist ein fester Bestandteil im japanischen Alltag. Täglich pendeln nach Tokio 3,5 Millionen Menschen. Das bedeutet alle Berliner verlassen die Stadt zwischen 7 und neun, Berlin ist leer und abends kommen 3,5 Millionen Menschen wieder zurück. Ein logistischer Weltrekord, der hier täglich aufgestellt wird. Auf dem Bahnsteig ist alles top organisiert. Markierungen zeigen an, wo die Tueren des einfahrenden Zuges sind. Die Pendler waren in einer Reihe. Es ist auch markiert, wo man nicht stehen darf, damit die Ankommenden einfach aussteigen koennen. Es gibt auf einigen Bahnhoefen mit besonders hoher Frequenz extra Markierungen fuer den naechsten Zug oder den uebernaechsten Zug.

Landmark Tower

Der höchste Wolkenkratzer Japans ist der Landmark Tower in Yokohama.

Freitag, 15. November 2013

November

In Japan ist der November ein sehr schöner Monat, weil sich dann die Blätter färben. Die Sonne scheint recht häufig.