Freitag, 29. November 2013
Schönes Haus
Im japanischen Stil, wo der Garten eine große Rolle spielt für die äußere Wirkung aber ebenso für den Blick von innen nach außen.
Mittwoch, 27. November 2013
Reiyukai Temple
Ein absolutes Meisterwerk der Architektur ist dieser Tempel, der für eine buddhistische Sekte 1975 erbaut wurde. Er enthält auch 400 Tonnen Trinkwasser.
Selbstschutz
Die Selbstmordrate in Japan ist ein bisschen höher als woanders und als eine Nation von Pendlern ist eine recht beliebte Art und Weise des Vollzugs das Bahngleis, was natürlich zu entsprechenden Verspätungen für die anderen Pendler führt, die es noch nicht satt haben. Deshalb sind an beliebten Bahnhöfen für diesen Zweck (viele) extra große Schranken vor die Gleise gebaut. Der Ursache wird so sicher nicht abgeholfen, wohl aber der Wirkung.
Ordnung muss sein
Dienstag, 26. November 2013
Bahn
In Japan sind die Bahnen privatisiert, auch der hiesige Champion JR (Japan railways) wurde zerlegt. Die Preise sind alle ungefähr gleich, aber die Zugtypen unterscheiden sich. Viele Handelsunternehmen sind in den 90ern in das Bahngeschäft eingestiegen. Daher sind viele Bahnhöfe nahtlos mit Kaufhäusern integriert. Manchmal muss man durch eine ganze Kaufhausabteilung laufen, wenn man die Linie wechseln möchte.
Sonntag, 24. November 2013
Milena im Kimono
Gestern haben wir tchigosan in Chiba gefeiert. Milenas 7ten Geburtstag tchi=7 und go=5, san=3 (7,5,3 die Geburtstage, die man zelebriert). Den Kimono hat schon Miho vor 30 Jahren getragen. Hier sind wir im Shrein und warten auf die Zeremonie.
Donnerstag, 21. November 2013
Sonnenuntergang
In Japan wird es deutlich früher dunkel als in Deutschland. Diese Aufnahme entstand um 15:30 Uhr. Ein Blick aus dem Bürofenster.
Konbini
So nennt man hier "Convience Stores", wo man alles für den täglichen Bedarf bekommt. Auch einen warmen Snack, Kaffee, einen Geldautomaten und ein Kopierer. Es gibt sie an jeder Ecke und das beste ist, das sie meist 24h 365 Tage geöffnet sind.
Mittwoch, 20. November 2013
Fahrrad Parkplatz
Sein Fahrrad darf man im Gegensatz zu Deutschland nicht einfach irgendwo abstellen. Es gibt Fahrradparkplätze, einige sind kostenpflichtig. Bei diesem hier kostet ein Tag 80 Cent und der Monat 15 Euro. Jedes Fahrrad muss bei der Polizei registriert werden.
Bath appliance
Wenn man in Japan baden möchte, dreht man nicht einfach den Wasserhahn auf. There is an App for that. Man stellt die Temperatur ein, kann definieren, wann die Badewanne voll sein soll, ob die Temperatur konstant gehalten werden soll oder nicht. Die Dusche kann natürlich eine unterschiedliche Wassertemperatur haben. 5 min bevor die Badewanne voll ist, spricht die App und wenn sie voll ist ertönt eine liebliche Melodie.
Dienstag, 19. November 2013
Yokohama
Yokohama ist eine sehr moderne Stadt mit vielen in den letzten 20 Jahren neu gebauten Vierteln. Städteplanerisch setzt diese Stadt Maßstäbe und man ist immer wieder überrascht wie praktisch alles organisiert ist. Der Stadtteil Minato Mirai ist besonders hervorhebenswert. Die Wohnarchitektur sehr avanciert, aber leist- und lebbar.
Montag, 18. November 2013
The candidate
Wahlkampf in Japan ist ganz anders als in Deutschland. Das Aufhängen von Kandidatenfotos an Laternen ist weitgehend untersagt, Fernsehwerbung verboten. Alles, damit Chancengleichheit gewahrt ist. Seit kurzem dürfen die Kandidaten immerhin Facebook Pages haben. Aber es ist streng reguliert, was sie dort publizieren dürfen. Deshalb stellen sich die Kandidaten vor Bahnhöfe und sprechen dort über ihre Anschauungen. Oder es fahren Autos mit großen Lautsprechern umher, die die Parolen in die Welt lautstark entlassen.
Sonntag, 17. November 2013
Lunchi
Für das Mittagessen in Tokio hat man die Qual der Wahl. Unzählige Restaurants offerieren spezielle Lunch-Sets für etwa 8 Euro all inclusive. Die Qualität ist überall sehr hoch. Im Restaurant sorgt oft ein spezieller Platzanweiser für die effiziente Ausnutzung des vorhandenen Platzangebots. Bezahlt wird nicht am Tisch sondern am Ausgang. Im Arbeitsvertrag vieler Unternehmen ist die einstündige Mittagspause fixiert. So bleibt genug Zeit, um sich jeden Tag etwas gutes zu gönnen.
Commuter
Pendeln ist ein fester Bestandteil im japanischen Alltag. Täglich pendeln nach Tokio 3,5 Millionen Menschen. Das bedeutet alle Berliner verlassen die Stadt zwischen 7 und neun, Berlin ist leer und abends kommen 3,5 Millionen Menschen wieder zurück. Ein logistischer Weltrekord, der hier täglich aufgestellt wird. Auf dem Bahnsteig ist alles top organisiert. Markierungen zeigen an, wo die Tueren des einfahrenden Zuges sind. Die Pendler waren in einer Reihe. Es ist auch markiert, wo man nicht stehen darf, damit die Ankommenden einfach aussteigen koennen. Es gibt auf einigen Bahnhoefen mit besonders hoher Frequenz extra Markierungen fuer den naechsten Zug oder den uebernaechsten Zug.
Freitag, 15. November 2013
November
In Japan ist der November ein sehr schöner Monat, weil sich dann die Blätter färben. Die Sonne scheint recht häufig.
Tori
Tori bedeutet Tor und das Kanji hierfür sieht auch so aus. Ein Tori steht immer am Eingang eines Shreins und weist darauf hin, das hier ein heiliger Ort ist. Shintoismus ist eine Naturreligion. Also kann ein heiliger Ort ein Berg, ein Stein, ein See, ein Baum sein.
Mall
Eine neue, super stylishe Mall hat bei uns um die Ecke eröffnet. Im dortigen NTT Docomo Shop habe ich mein iPhone gekauft.
Tschigosan
In der shintoistischen Religion sind bestimmte Geburtstage besonders wichtig. Bei Jungs der 5te und bei Mädchen der 3te und 7te. Man feiert "Tschigosan" und besucht einem Shrein. Anschließend bekommt man eine Tüte mit langen Bonbons. Einer ist rot und einer ist weiß, was ein langes Leben symbolisiert. Meine Tochter hat heute im Kindergarten so eine Tüte gebastelt.
Donnerstag, 14. November 2013
Vending Machines
Überall, wirklich überall stehen Getränkeautomaten. Sogar auf dem Mount Fuji, wobei mich da mal die Logistikkette interessieren würde. Die kalten Getränke drin sind wirklich lecker, viel Tee, Landkaffee, Wasser mit und ohne Geschmack, Fitnessdrinks, nur wenig und relativ selten Cola oder Fanta. Es gibt auch warmen Tee oder Kaffee aus der Dose in verschiedenen Sorten.
Mittwoch, 13. November 2013
Fire Drill
Heute war die jährliche Feuer- und Erdbebenübung im Büro. Bei einem Erdbeben muss man erst unter den Schreibtisch kriechen, auf das Ende des Erdbebens warten und dann natürlich nach unten gehen und das Haus verlassen. Jeder hat einen Helm und ein Survival Kit an seinem Schreibtisch.
Wifi im Imbiss
Das Bild ist in zweierlei Hinsicht interessant. Es ist ein einfacher Ramen Shop auf dem Bahnsteig eines großen Bahnhofs. Natürlich gibt es dort Wifi für die Kunden, damit sie während des Suppeschlürfens surfen können (Ramen ist eine leckere Nudelsuppe). Vorne links kann man einen Automaten erkennen. Er ist Speisekarte und Kasse zugleich. Do it yourself auf japanisch. Hochgradig effizientes Outsourcing von zwei zeitfressenden Prozessen im Restaurant. Weniger Personal kann mehr Kunden in kürzerer Zeit bedienen.
Dienstag, 12. November 2013
Sake am Shrine
Fässer mit Nihon shuu, wörtlich übersetzt japanischer Wein, kann man an vielen Shreinen sehen. Ist ja auch ein göttliches Getränk.
Gutes Bier
Japanisches Bier ist exzellent. Kirin, Asahi, Sapporo - alles gute Marken. Einer meiner Favoriten ist das Yebisu Stout Creamy top, ein Bier im englischen Stil.
Rice Ball
Eine große Auswahl an Reisbällen umhüllt mit einem Mantel aus Algen - das ist der typische japanische Snack.
Montag, 11. November 2013
About
Ich lebe seit 2013 in Tokio und werde an dieser Stelle hin und wieder ein paar Fotos von meinem iPhone posten, damit Freunde und Familie auf dem laufenden bleiben.
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